Safari Iphone Test Push - Mischa
Krass cool Wahninn
(14.10.2024) Die FPÖ darf sich bei der Vorarlberger Landtagswahl zwar über einen massiven Stimmenzuwachs freuen, die Nummer 1-Position der ÖVP bleibt aber ungefährdet. Gemäß jüngsten Hochrechnungen von Foresight für APA und ORF landet die Volkspartei bei 38,6, die FPÖ bei 27,8 Prozent. Die Grünen büßen stark ein, SPÖ und NEOS treten auf der Stelle.
An Zweier-Koalitionen bieten sich ÖVP und FPÖ bzw. eine Fortsetzung von Schwarz-Grün an. Volkspartei und Freiheitliche hätten sogar eine Zwei-Drittel-Mehrheit.
Letztlich dürfte sich sowohl für die ÖVP als auch die FPÖ der von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) ausgerufene Zweikampf um Platz eins ausgezahlt haben. Denn die Volkspartei büßt mit rund fünf Punkten deutlich weniger ein als erwartet, die Freiheitlichen verdoppeln sich wiederum und könnten ihr historisch bestes Ergebnis erreichen.
Den Grünen werden nur noch knapp 13 Prozent ausgewertet nach 18,9 Prozent vor fünf Jahren. SPÖ und NEOS stehen beide bei gut neun Prozent, was in etwa dem Ergebnis vor fünf Jahren entspricht.
Während die ÖVP zu Beginn der Auszählung wenig zu lachen hatte, weil es in Kleingemeinden erdrutschartige Verluste gab, hellte sich die Stimmung auf, sobald die Resultate aus den größeren Kommunen eintrudelten. Denn in diesen konnten die Verluste in Grenzen gehalten werden. Bei den Grünen war es umgekehrt. Je größer die Gemeinde, umso enttäuschender wurde das Ergebnis. Bei den NEOS ging es mal bergauf, mal bergab, bei der SPÖ waren die Ergebnisse vor allem in der Heimatregion von Spitzenkandidat Mario Leiter unter den Erwartungen.